2019 schaffte die Bus Simulator-Reihe des deutschen Publishers Astragon Entertainment erstmals den Sprung auf die Konsolen. Jetzt ist mit dem Bus Simulator 21 der direkte Nachfolger erschienen und er bietet mehr Bushaltestellen, mehr Busse, mehr Missionen, mehr Anpassungsmöglichkeiten, mehr Realismus, kurz: er bietet mehr.
Neben dem aus dem Vorgänger bekannten Seaside Valley, beinhaltet der Bus Simulator 21 auch eine neue Karte, die in einem nordamerikanischen Setting angesiedelt ist und sehr abwechslungsreich daherkommt. Die neue Kampagne motiviert uns immer mehr der zahlreichen Haltestellen auf Buslinien miteinander zu verbinden. Gleichzeitig schalten wir hierbei auch immer neue Busse frei, denn auch der Fuhrpark ist im Vergleich zum Vorgänger noch einmal deutlich gewachsen und umfasst nun auch Elektrobusse. Das beste Feature ist meiner Meinung nach jedoch die nun wirklich offene Spielwelt. Zwar planen wir die Linien weiterhin im Menü und können dort auch die Busse kaufen und anpassen, der Rest findet jedoch in der Spielwelt selbst statt. Vorbei sind die Zeiten, in denen wir uns eine Linie aussuchen und dann im Depot oder an der ersten Haltestelle starten. Nun stellen wir uns an eine Haltestelle und warten auf den nächsten Bus oder machen einen Zeitsprung bis dorthin. Wahlweise können wir uns aber auch teleportieren. Ein Nebeneffekt davon ist, dass die Zeit in Echtzeit vergeht und es jetzt ein dynamisches Wetter- und Tag-und-Nacht-System gibt. Dies alles lässt die Spielwelt sehr glaubwürdig wirken und trägt unheimlich zum Realismus bei.
Der Bus Simulator 21 ist also nicht nur ein würdiger Nachfolger, sondern tatsächlich auch eine gelungene Weiterentwicklung, die noch einmal mehr Spaß bereitet und auch für Besitzer des Vorgängers sein Geld wert ist. Der Bus Simulator 21 ist für PC, PS4 und Xbox One erschienen, kann durch die Abwärtskompatibilität aber auch auf den neuen Konsolen gespielt werden.