700 Wohnheimplätze fehlen in Kiel, doch die Beteiligten schieben sich die Verantwortung gegenseitig hin und her. Bis weitere Wohnheime entstehen, dauert es noch Jahre. Das Studentenwerk SH beklagt, dass die Stadt Kiel und das Land Schleswig-Holstein zu wenige bezahlbare Grundstücke zur Verfügung stellen. Doch die weisen die Verantwortung von sich: Kiels OB Ulf Kämpfer verweist darauf, dass passende Flächen angeboten werden, das Studentenwerk diese aber nicht haben möchte. Eine Diskussion, die AStA-Vorständin Stella Thomsen schon seit langem kennt. Sie fordert, dass die Stadt Kiel gute Flächen nicht nur an Privatinvestoren, sondern auch an das Studentenwerk verkaufen soll.
Foto: Das geplante Uni-Quartier Bremerskamp © SCHMIEDER.DAU-ARCHITEKTEN