Janine Cathrein von der Schweizer Indie-Folk-Band Black Sea Dahu spricht im Interview über Zürich als ihren Hafen, Konzerte als Promotions-Tools und One-Hit-Wonder. Am vergangenen Sonntag spielten Black Sea Dahu ein ausverkauftes Konzert in der hansa48.
Schon seit 2012 macht Janine Cathrein zusammen mit ihrer Schwester Vera und ihrem Bruder Simon sowie drei weiteren Bandmitgliedern Musik. Anfangs unter ihrem Namen Josh, seit 2018 formieren sie sich als Black Sea Dahu.
Im gleichen Jahr brachten sie ihr Debütalbum White Creatures heraus, vor allem die Single “In Case I Fall For You” brachte viel Erfolg. Aus diesem Single-Schattendasein spielte sich die Band aber heraus – unter anderem mit ewig langen Tourneen. Durch die Schweiz, durch Deutschland, aber auch durch viele andere Länder in Europa. Das Touren ist anstrengend, trotzdem liebt die Band es. Denn im Gegensatz zu Streamingdiensten erzeugen Konzerte emotionale Nähe und sind so für Black Sea Dahu das optimale Mittel, um ihre Bekanntheit zu erhöhen.
Im Interview mit Moritz spricht Janine Cathrein über ihre Heimatstadt Zürich, die vielen kleinen Club-Konzerte und die Frage, ob ihre Band nur ein One-Hit-Wonder sei.